Kazuki Yamada gastiert bei den Berliner Philharmonikern
Ab der Saison 2026/27 wird er Chedirigent des DSO Berlin

Der japanische Dirigent Kazuki Yamada leitet die Konzerte vom 12. bis 14. Juni bei den Berliner Philharmonikern. Auf dem Programm stehen Ottorino Respighis Fontane di Roma sowie, Tōru Takemitsus I Hear the Water Dreaming für Flöte und Orchester – mit dem philharmonischen Soloflötisten Emmanuel Pahud – und Camille Saint-Saëns‘ Symphonie Nr. 3 c-Moll, die sogenannte Orgelsymphonie, mit Sebastian Heindl an der Orgel.
Der 1979 in Kanagawa, Japan, geborene Dirigent ist seit April 2023 Music Director des City of Birmingham Symphony Orchestra und seit 2016 Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo (OPMC). Mit beiden Orchestern hat er Tourneen in Japan unternommen und wird im September 2026 die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin antreten. Kazuki Yamada folgt auf Robin Ticciati, der von 2017 bis 2024 Chefdirigent des DSO war. Unter Ticciatis Leitung feierte das Orchester bedeutende Erfolge und baute seine internationale Anerkennung weiter aus. Yamada wird als nun achter Chefdirigent in der Geschichte des DSO, das 1946 als RIAS-Symphonie-Orchester gegründet wurde, in die Fußstapfen großer Dirigenten wie Ferenc Fricsay, Lorin Maazel, Riccardo Chailly, Vladimir Ashkenazy und Kent Nagano treten.