Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit sowie der orthographischen und grammatikalischen Korrektheit wird auf die Praxis der verkürzten geschlechterspezifischen Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung gleichermaßen für alle Geschlechter.
250 Jahre E.T.A. Hoffmann - Auftaktveranstaltung
Das Bamberger Theater feiert seinen Namensgeber
Zum 250. Geburtstag von E.T.A. Hoffmann am Samstag, 24. Januar 2026, 19:30 Uhr und als Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr feiert das Bamberger Theater seinen Namensgeber mit einer konzertanten Lesung von Des Kapellmeisters Johannes Kreislers musikalische Leiden – in Kooperation mit dem E.T.A. Hoffmann-Gymnasium. Im Mittelpunkt stehen dabei die ersten Texte aus E.T.A. Hoffmanns Bamberger Zeit, mit denen er vom Komponisten zum Autor geworden ist. Den Schritt vom Musikus zum Schriftsteller verdankt er der Erfindung seines „alter egos“ Johannes Kreisler, einem entlassenen Kapellmeister und Musiklehrer in den besseren Bamberger Privathaushalten wie er selbst. [30.12.2025]
Junge Dirigentinnen und Dirigenten des Forum Dirigieren an der Musikalischen Komödie Leipzig
Operettenworkshop 2025, Foto: Kirsten Nijhof
Stipendiatinnen und Stipendiaten des Forum Dirigieren können wieder zu Beginn des neuen Jahres mit dem Ensemble und Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig die Welt der Operette entdecken. In diesem Jahr präsenteren sie in zwei Neujahrkonzerten ein französisches Programm mit Werken von Jacques Offenbach, Georges Bizet, Léo Delibes und anderen. Karten für die Konzerte am Samstag, den 10. Januar 2026 um 19 Uhr und am Sonntag, den 11. Januar 2026 um 15 Uhr gibt es unter Tel. 0341-12 61 261 oder www.oper-leipzig.de. Das Konzert wird vom MDR-Mitteldeutscher Rundfunk mitgeschnitten und am 16. Januar 2026 ab 20.03 bis 22.30 Uhr bei MDR Klassik gesendet. [30.12.2025]
Operettenpreis "Spielzeit-Frosch 2024/25" geht nach Köln
Oper der Domstadt wird für Wiederentdeckung von "Eine Frau von Format" gewürdigt
Annette Dasch, Foto: Daniel Pasche
Die Oper Köln ist von BR Klassik mit dem "Spielzeit-Frosch 2024/25" ausgezeichnet worden – für die Wiederentdeckung der Operette Eine Frau von Format von Michael Krasznay-Krausz. Die Redaktion der Sendung "Operetten-Boulevard" vergibt den nach der Figur des Gefängniswärters in der Fledermaus benannten Preis seit 2016 an besonders herausragende Operetten-Produktionen. Die diesjährige Auszeichnung erfolgte am Sonntag, 28. Dezember 2025, im Rahmen der Radiosendung. [30.12.2025]
Kens Lui wird neuer 1. Kapellmeister der Theater Chemnitz
Der Dirigent tritt sein Engagement im Februar 2026 an
Kens Lui, Foto: Nadine Sherman
Kens Lui wird neuer Erster Kapellmeister an den Städtischen Theatern Chemnitz. Er tritt sein Engagement im Februar 2026 an und wird zuvor bereits die Ballettproduktion Schwanensee sowie die Wiederaufnahme der Oper La Bohème im Januar dirigieren. Zuvor war er seit 2024 in gleicher Funktion am Staatstheater Meiningen tätig. Der gebürtige Hongkonger absolvierte seinen Master im Orchesterdirigieren an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin bei Christian Ehwald, Hans-Dieter Baum und Alexander Vitlin. Bereits während seiner Studienzeit leitete er renommierte Orchester wie das Konzerthausorchester Berlin, das Hong Kong Philharmonic Orchestra, das MDR-Sinfonieorchester, die Symphoniker Hamburg, das Ensemble Reflektor und die Kammerakademie Potsdam. [30.12.2025]
Schwungvolles Programm im Neujahrskonzert der Essener Philharmoniker
„Ungarische Tänze“ von Brahms und vieles mehr am 01. Januar um 18:00 Uhr
Guido Mancusi, Foto: Matthias Leonhard
Jahr 2026. Unter der Leitung von Guido Mancusi hält das Neujahrskonzert am Donnerstag, 01. Januar, um 18:00 Uhr in der Philharmonie Essen ein tänzerisches Programm bereit. Der österreichisch-italienische Dirigent ist am Aalto-Theater noch von seiner temperamentvollen Leitung der Operette Karneval in Rom in der vergangenen Spielzeit in bester Erinnerung. Schwungvoll startet das Konzert mit der Ballett-Suite zu Jacques Offenbachs Operette Pariser Leben. [30.12.2025]
Erstmals leitet der Kanadier Yannick Nézet-Séguin das Neujahrskonzert
Yannick Nézet-Séguin, Foto: Jeff Fusco
Seit Jahrzehnten präsentieren die Wiener Philharmoniker ihrem Publikum zum Jahreswechsel ein heiteres und zugleich besinnliches Programm aus dem reichen Repertoire der Strauß-Dynastie und deren Zeitgenossen. Die Neujahrskonzerte erfreuen sich nicht nur im Musikvereinssaal in Wien großer Beliebtheit, sondern genießen durch die weltweite Übertragung, die mittlerweile über 150 Länder via TV und Stream von rund 50 Millionen Zuschauer erreicht, ein hohes Maß an Bekanntheit und Popularität im In- und Ausland. [31.01.2025]